Mit der Dienstleistung aus einer Hand ist das neue Traumbad schnell und stressfrei Realität
Ein neues Badezimmer ist eine prima Sache. Längst ist dieser Raum kein reiner Zweckbereich mehr. Er soll nicht mehr nur der Körperreinigung, sondern auch der Erholung und Entspannung dienen. Moderne Techniken sorgen dabei nicht nur fürs Wohlfühlen, sondern sparen zudem noch Wasser und Energie. Der Weg hin zum neuen Traumbad führt aber zwangsläufig über die Installationsphase desselben. Und der Gedanke an diesen Zeitraum lässt vielen Hausbesitzen die Lust auf das neue Bad schnell vergehen.
Bei der Vorstellung, dass hier neben dem Sanitär- und Heizungsprofi auch noch Elektriker, Fliesenleger und Tischler benötigt werden, steigt die Angst, diese vier Gewerke terminlich nur schwer unter einen Hut zu bekommen. Nicht aufeinander abgestimmtes Arbeiten verlängert die unerwünschte Bauphase. Und auch am Ergebnis können Abstriche nötig sein, wenn es am Informationsaustausch unter den Handwerkern mangelt.
Dabei muss das nicht sein. Die Meisterbetriebe der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik übernehmen bei der Badneugestaltung die gesamte Organisation. Sie sprechen Termine mit den Kollegen der anderen Handwerke ab und koordinieren die Arbeiten. Der Kunde hat somit nur einen Berater und Ansprechpartner. Einmal festgelegt, wie das neue Bad aussehen soll, kümmert sich der Installateur um alles weitere. Auf diese Weise entsteht buchstäblich ein Bad aus einem Guss – und das ganz ohne Stress.
Edel mutet eine bodengleiche Dusche an – und hindernisfrei für Nutzer jeden Alters ist sie zudem
Das Badezimmer ist das Highlight des Hauses. Seine Schönheit und seine Funktionalität, machen einen großen Anteil an Lebensqualität für die Bewohner aus. Obwohl die Bequemlichkeit eine wichtige Rolle spielt, scheint das barrierefreie Bad immer noch ein Tabuthema zu sein. Völlig zu unrecht, wie viele Beispiele für Bäder dieser Art zeigen. Denn wer hier ein klassisches Seniorenbad mit Klinik-Charme erwartet, der ist nicht auf dem Laufenden.
Frisch und spritzig kommen sie daher, die Bäder, die ihrem Nutzer keine Hindernisse in den Weg stellen. Ein Duschplatz ohne Duschtasse ist ohne Überwindung von Höhenunterschieden begehbar. Das ist bequem – und sieht modern aus. Eine Duschabtrennung aus Echtglas lässt diesen Platz zum Hingucker im Bad werden. Der Waschtisch ist so konstruiert, dass man vor diesem sitzen kann – ein „Tisch“ eben, wie die Bezeichnung eigentlich schon immer vermittelt. Mit bodengleicher Dusche und flachem Waschtisch ist allerdings noch nicht jedes Detail eines hindernisfreien Bades ausgeschöpft. Hier geht es um zahlreiche Bereiche, die beachtet werden müssen, um ein „Bad ohne Grenzen“ zu kreieren. Es spielen dafür unter anderem die Vorrichtungen zum späteren Anbringen von Stützgriffen, sowie die richtige Platzierung von Lampen und Steckdosen eine wichtige Rolle.
Wer bei der Gestaltung seines „Bades ohne Hindernisse“ auf Nummer sicher gehen möchte, ist bei einem Fachbetrieb der Innung Sanitär-Heizung-Klima in guten Händen. Zahlreiche Betriebe haben sich auf die Schaffung barrierefreier Badezimmer spezialisiert und können die Planung und Umsetzung aus einer Hand anbieten. So entstehen schöne Bäder – nicht nur, aber auch für Senioren.
Die Vorwandinstallation ist schnell realisierbar, verursacht beim Aufbau fast keinen Schmutz und macht Traumbäder nach Maß möglich
Der Wusch nach einem neuen Badezimmer wird oft von der Sorge ausgebremst, das Haus dadurch für Wochen zur Baustelle zu machen. Die Vorstellung von Stemmarbeiten, Staub und Schutt lassen das Verlangen nach zeitgemäßem Badespass schnell zum Albtraum werden. Ängste, die unbegründet sind, denn die Zeiten, in denen Fliesen abgestemmt und Rohre buchstäblich aus der Wand gerissen wurden, sind längst vorbei.
Die Badprofis von heute lassen das neue Traumbad mit der Technik der so genannten Vorwandinstallation entstehen. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, wird dabei vor der alten Wand eine neue aufgebaut, hinter der dann die Rohre verschwinden. Die alten Leitungen bleiben in der Wand. Sie werden nur totgelegt. Alte Fliesen müssen auch nicht weichen, sie werden von der neuen Wand verdeckt. Diese wird mit einem stabilen Ständerwerk – an dem die Sanitärobjekte sicher befestigt werden können – aufgebaut und mit speziellen Paneelplatten beplankt. Maurerarbeiten sind folglich nicht nötig und der Fliesenleger findet eine Oberfläche auf der direkt gefliest werden kann.
Die Technik der Vorwandinstallation erweist sich somit nicht nur als sauber und kostengünstig, weil schnell realisierbar, sondern auch als Möglichkeit, besondere Gestaltungswünsche zu erfüllen. Da die Elemente der Unterkonstruktion auch eigenständig aufgebaut werden können, sind halbhohe Raumteiler oder sogar Trennwände im Handumdrehen Wirklichkeit im Bad. Die Meisterbetriebe der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik haben hier sehr viele Ideen für das Bad mit Pfiff im Griff.
Dem Körper zu Hause eine Auszeit gönnen und das eigene Badezimmer dafür zu einer Entspannungsoase umfunktionieren: Laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ist das mit der richtigen Ausstattung kein Problem. Die neue Relaxmethode Floating beispielsweise lasse sich wie viele andere Wellnessanwendungen durchaus in einer dafür geeigneten Badewanne praktizieren.
Mit Schränken, Bildern und Regalen, die ein Zwitterdasein erleben und vielfach auch im Wohnbereich die Blicke auf sich ziehen würden, machen sich Bäder laut Aussage der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) zunehmend im Haus breit und finden sich plötzlich an ganz neuen Orten wieder. Da wird die Dusche schnell zum Raumteiler umfunktioniert.
Eine planvolle Modernisierung dient nicht nur Senioren. Vielmehr garantiert ein Bad ohne Barrieren in jedem Lebensalter einen unmittelbaren und langfristigen Gewinn an Komfort und Lebensqualität, erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS).
Vorher
Altes Bad mit hohem Einstieg
Nacher
Die Badewanne ausgetauscht durch eine flache Dusche
So erhält das Badezimmer im Handumdrehen eine moderne Optik. Ganz ohne aufwändige Fliesenarbeiten heißt es: alte Badewanne raus, barrierefreie Dusche rein.